Die Meilensteine der Stiftung
Bereits seit 2010 engagiert sich die Stiftung-Klimawald ehrenamtlich für den Klimaschutz. In dieser Zeit hat sie durch den Erwerb von Spendenmitteln schon über 40ha neuen Wald in Schleswig-Holstein entstehen lassen.
Seit der Gründung der Stiftung sind im Laufe der Zeit allerdings nicht nur neue Wälder entstanden, sondern auch viele weitere spannende Projekte. Auf dieser Seite sind zusammengefasst die größten Erfolge der Stiftung seit ihrem Bestehen zu finden. Diese Meilensteine sind zusätzlich mit Verlinkungen versehen, die zum weiteren Entdecken des Wirkens der Stiftung einladen.
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November
2021
Klimawald No. 13 in Ellerbek
Vor den Toren Hamburgs, in der Gemeinde Ellerbek im Kreis Pinneberg, ist im November 2021 der 13. Klimawald entstanden. Auf der Fläche „Osten Weiden“, gelegen am Tangstedter Mühlenweg, hat die gemeinnützige Stiftung Klimawald zusammen mit der Bevölkerung vor Ort den insgesamt 13. Klimawald im Norden gepflanzt.
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September
2020
10 Jahre Stiftung Klimawald
Ministerpräsident Daniel Günther gratuliert
Im September 2020 blickt die Stiftung Klimawald auf 10 Jahre erfoglreiche Stiftungsarbeit zurück. Alles in allem ist es mehr als beachtlich was in 10 Jahren entstanden ist, zwölf Aufforstungsflächen hat die gemeinnützige Stiftung Klimawald bislang erworben und damit für den Klimaschutz gesichert. Neun Klimawälder sind bereits - mit hunderttausenden Setzlingen - aufgeforstet, gedeihen und binden Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Die Aufforstung von drei weiteren Klimawäldern ist in fester Planung für 2021.
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Jan-Dez
2020
Flächen für neue Klimawälder
In 2020 ist in der Stiftungsarbeit viel passiert: durch viele Spenden konnten wir einige neue Flächen sichern und somit unsere Gesamtfläche um fast die Hälfte vergrößern. Diese zusätzlichen 18,3 Hektar verteilen sich auf vier Flächen: zwei Flächen in Bark (Klimawald No. 10 und 11), eine in Schwedeneck und eine in Ellerbek. Derzeit stecken wir inmitten der Planung für die kommenden Aufforstungsarbeiten, um die bestmögliche Bepflanzung für die jeweiligen Standortbedingungen zu ermitteln.
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November
2018
Klimawald No. 9 in Henstedt-Ulzburg
Der neunte Klimawald entsteht in Henstedt-Ulzburg: Gemeinsam mit den Bürger*innen Henstedt-Ulzburgs wird im November 2018 ein Laubmischwald mit vielen Sträuchern am Waldrand aufgeforstet. Die Aufforstung der knapp 2,6ha großen Fläche teilt sich in zwei Bereiche. Den ersten Teil stellt eine etwas mehr als einen Hektar große Ausgleichsfläche der Gemeinde Henstedt-Ulzburg dar.
Den größeren Teil, der knapp 1,5ha umfasst, macht der Bürger-Klimawald aus. Die neu entstandene Waldfläche wird mit der Zeit rund 2.600t CO2 in ihrer Holzmasse binden können. Dank großzügiger Spenden wird auch in diesem Wald am Rand ein Blühstreifen im Herbst 2019 entstehen können.
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27. August 2018
2018
Widmung der dritten Klimawald-Schule
Als erste Grundschule bundesweit wird die Oldesloer Stadtschule als Klimawald-Schule ausgezeichnet. Die Schule hat durch jahrelanges Engagement im Klimaschutz in Form von Klimawochen, Projektarbeiten und Unterrichtsinhalte ihre Verantwortungsübernahme für das Klima und die nachkommenden Generationen gezeigt.
Am 27. August 2018 wird die nachhaltige Ausrichtung der Stadtschule mit der Pflanzung eines Rotahorns als offiziellen Klimabaum gewürdigt. Als erste Grundschule mit dem Prädikat „Klimawald-Schule“ setzt sie ein starkes Zeichen dafür, dass Schüler*innen schon von Beginn an für Klimaschutz im Schulalltag zu sensibilisieren sind.
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März
2018
Klimawald No. 8 in Nordhastedt (Burwisch)
Der achte Klimawald entsteht in Nordhastedt: Damit ist es bereits der vierte Klimawald im Kreis Dithmarschen. Die Stiftung Klimawald erwirbt 2016 die ehemals landwirtschaftlich intensiv genutzte Fläche von 2,06ha, welche direkt an der Bahnstrecke zwischen Heide und Neumünster gelegen ist. Aufgeforstet wird diese mit Eichen- und Buchenwald, der im Laufe seines Lebens eine Senkenleistung von mehr als 2.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid erbringen kann. Auch dieser Klimawald ist mit einem Blühstreifen zur Erhaltung der Insektenvielfalt versehen.
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Februar
2018
Klimawald No. 7 in Nordhastedt Lohkoppel
Der siebte Klimawald entsteht in Nordhastedt: Direkt am wunderschönen Wald „Riesewohld“ gelegen, der als einer der wenigen Urwälder Schleswig-Holsteins gilt, wächst ein neuer Klimawald. Die rund 2,7ha große Fläche wurde im Jahr 2015 erworben und 2018 mit buntem Mischwald aufgeforstet. Zusätzlich wird am Waldrand ein Blühstreifen geschaffen, der verschiedensten Insekten Nahrung und Lebensraum bietet. Dieser Klimawald wird über die Jahre etwa 2.700 Tonnen Kohlendioxid beim Wachstum aus der Atmosphäre ziehen und einspeichern.
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06. Oktober 2017
2017
Widmung der zweiten Klimawald-Schule
Unter Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Karin Prien, und dem Präsidenten des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein, Reinhard Boll, wird die Wilhelm-Käber-Schule in Hohenlockstedt am 06.10.17 als zweite Klimawald-Schule offiziell gewidmet.
Auf der Widmungsfeier wird zeitgleich der Startschuss für die landesweite Umsetzung des Projekts Klimawald-Schule gegeben. Seit mehr als zwei Jahren hat die Stiftung Klimawald in Zusammenarbeit mit engagierten Lehrkräften an der Ausgestaltung der Idee gearbeitet und verschiedenste Unterrichtsideen erprobt. Die entstandenen Inhalte und das Konzept der Klimawald-Schule stehen jetzt allen Schulen in Schleswig-Holstein kostenfrei zur Verfügung.
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Oktober
2016
Klimawald No. 6 in Ostenfeld
Der sechste Klimawald entsteht in Ostenfeld: Nahe des Nord-Ostsee-Kanals kann eine weitere Fläche für einen Klimawald gesichert werden. Auf dem ehemals landwirtschaftlich genutzten Areal wird auf knapp 12ha neben einem Klimawald auch eine Offenlandfläche für gefährdete Tier- und Pflanzenarten entstehen. Im Oktober 2016 werden die ersten Bäume gepflanzt und gemeinsam mit der Waldjugend umzäunt. Im Herbst 2017 folgt dann die Pflanzung der restlichen Hektar Klimawald sowie die Einbindung der Naturschutzelemente. So können auf dieser Fläche in den nächsten Jahren mindestens 10.000t reines Kohlendioxid der Atmosphäre entzogen werden.
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März
2016
Klimawald No. 5 in Nordhastedt (Ellervieh)
Der fünfte Klimawald entsteht in Nordhastedt: Dithmarschen bekommt einen zweiten Klimawald – im Ortsteil Osterwohld erwirbt die Stiftung Klimawald eine bislang landwirtschaftlich genutzte Fläche zur Aufforstung. Im Frühjahr 2016 wird auf einer Fläche von 3,2ha ein Mischwald gepflanzt, der künftig eine Senkenleistung von mehr als 3.200 Tonnen Kohlendioxid erreichen wird. Das Besondere an diesem Klimawald ist, dass er direkt an einen bestehenden Altwald angrenzt und somit ein besonders wertvolles Habitat für die Tier und Pflanzenwelt entsteht.
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Oktober
2014
Klimawald No. 4 in Neumünster-Gadeland
Der vierte Klimawald entsteht in Neumünster-Gadeland: Am Stadtrand von Neumünster wächst auf einer ehemaligen Lagerfläche mit einer Größe von mehr als 1,5ha jetzt ein Klimawald. Am 30. Oktober 2014 wird die Startpflanzung gemeinsam mit einer Grundschule realisiert. Im April 2015 kann dann die Bepflanzung mit tatkräftiger Unterstützung des Umweltministers Robert Habeck, der Waldjugend und den Mitarbeiter*innen der Stadtwerke Neumünster abgeschlossen werden. Dabei haben über 100 fleißige Helfer rund 10.000 Laubbäume gesetzt und somit neuen Klimawald entstehen lassen. Dieser wird künftig 1.600t reines CO2 in Form von zuwachsendem Holz binden können.
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Februar
2014
Klimawald No. 3 in Nordhastedt (Schusterkoppel)
Der dritte Klimawald entsteht in Nordhastedt: Dithmarschen, mit nur etwas mehr als 3% Waldanteil der waldärmste Kreis in ganz Deutschland, hat einen neuen Wald bekommen. Zusammen mit der Landjugend Schleswig-Holstein kann die Stiftung in einer großen Mitmach-Aktion an nur einem Tag einen neuen Klimawald pflanzen. Mit Hilfe vieler freiwilliger Hände werden auf der 2,4ha großen Fläche 14.500 Bäume in den Boden gebracht und mit einem Zaun vor Wildschäden geschützt. Gestartet wurde das Projekt mit einem landesweiten Spendenmarathon im Februar 2014 auf den zahlreiche Spendenaktionen über das Jahr folgten.
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November
2013
Klimawald No. 2 in Mucheln-Sellin
Der zweite Klimawald entsteht in Mucheln-Sellin: Mit der Pflanzung dreier Stieleichen im November 2013 wird der Startschuss für diesen neuen Wald gegeben. 2014 beginnt daraufhin die Aufforstung der 11,4 ha großen Fläche, die zuvor mit verschiedenen Kohlsorten bewachsen war. Neben Vertreter*innen der Sparkasse, des Forstamtes und dem Bürgermeister, ist auch der Klimawald-Botschafter Prof. Dr. Mojib Latif bei der Pflanzung dabei und greift zum Spaten.
Im November 2015 erfolgt schließlich die Schlusspflanzung der Fläche und seitdem kann der neu entstandene Wald der Atmosphäre rund 11.000t CO2 entziehen.
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02. September 2013
2013
Widmung der ersten Klimawald-Schule
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Weltrekordversuch zwischen der Schule Hohe Geest (SHG) und der Stiftung Klimawald will die Schule ihr Engagement zum Klimaschutz ausweiten und diesen Nachhaltigkeitsgedanken im Schullalltag verankern.
Die Stiftung Klimawald erarbeitet mit der SHG erste Unterrichtsideen. Von nun an können interessierte Lehrkräfte und Schüler*innen das Angebot der Klimawald-Schule wahrnehmen und die Themen Wald und Klima in ihren Unterricht miteinbeziehen oder in verschiedensten Projekten umsetzen.
Mit der darauffolgenden Widmung der Schule Hohe Geest zur ersten Klimawald-Schule Deutschlands wird der Grundstein des Konzeptes „Klimawald-Schule“ ins Leben gerufen.
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04. Dezember 2012
2012
Weltrekordversuch "World Largest Human Christmas Tree"
Im Dezember 2012 startet die Stiftung Klimawald ein öffentlichkeitswirksames Projekt: Gemeinsam mit den Schüler*innen der Schule Hohe Geest und der Schule am Park in Hohenwestedt wird ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.
Dafür soll auf dem Sportplatz, passend zur Adventszeit, der Weltrekord für den größten menschlichen Weihnachtsbaum gebrochen werden. Ausgestattet mit grünen, roten und gelben T-Shirts stellen über 1384 Kinder das Tannengrün und die Christbaumkugeln dar.
Mit dieser hohen Teilnehmerzahl wurde damals der bestehende Rekord aus 672 Personen sogar mehr als verdoppelt.
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Februar
2012
Klimawald No. 1 in Arpsdorf
Der erste Klimawald entsteht in Arpsdorf: Bereits ein Jahr nach der Gründung der Stiftung wird der erste Klimawald gepflanzt. Im Jahr 2012 beginnt die Aufforstung der Fläche durch die Stiftung Klimawald ermöglicht durch die Unterstützung vieler Spender*innen und Helfer*innen. Die vorher landwirtschaftlich genutzte Fläche umfasst eine Größe von 1,2ha und kann nun durch den neu entstandenen Wald mehr als 1200 Tonnen Kohlenstoffdioxid binden.
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06. September 2010
2010
Am 06. September 2010 wird die Stiftung Klimawald mit Sitz in Aukrug vom Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein als Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt. Das primäre Ziel der Stiftung ist es, neue Wälder anzupflanzen und dadurch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Geboren wurde diese Idee von den drei engagierten Bürgern, Franz Isfort, Alf Jark und Martin Grikschat.
Mit der Stiftung setzen sie sich ehrenamtlich aktiv für den Klimaschutz ein, indem sie neue Wälder entstehen lassen, betreiben zugleich aber auch Aufklärungsarbeit, um möglichst viele andere Menschen für den Klimaschutz zu sensibilisieren und zu begeistern.